
Alles über Magnesium
Magnesium ist das stille Arbeitstier des Körpers. Es ist eines der wichtigsten Mineralstoffe in unserem Körper, obwohl ihm oft weniger Beachtung geschenkt wird als Kalzium oder Eisen. Unser Körper enthält idealerweise etwa 25 Gramm Magnesium, wovon sich der größte Teil im Skelett, in den Muskeln und im Weichgewebe befindet.
Wenn Sie tief einatmen, hilft Magnesium Ihren Muskelfasern, sich nach der Kontraktion zu entspannen. Wenn Ihr Herz regelmäßig schlägt, ist es Magnesium, das dabei hilft, diesen Rhythmus aufrechtzuerhalten. Und wenn Sie sich nach einem stressigen Tag ruhig fühlen, kann es sein, dass Magnesium die Stresshormone des Körpers ausgeglichen und dem Nervensystem geholfen hat, unter Kontrolle zu bleiben.
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei über 300 Enzymreaktionen, einschließlich der Energieumwandlung, der DNA- und Proteinsynthese sowie der Regulierung von Nervensignalen und Muskelfunktionen.
Warum Subventionen notwendig sein können
Obwohl Magnesium in vielen Lebensmitteln enthalten ist, können moderne Ernährungs- und Lebensstile dazu führen, dass viele Menschen zu wenig Magnesium zu sich nehmen. Beispielsweise hat die intensive Landwirtschaft zu einem verringerten Magnesiumgehalt im Boden und damit in der Nahrung, die wir essen, geführt. Dies gilt auch für das Futter der von uns gezüchteten Tiere, die folglich weniger Magnesium für uns speichern, wenn wir in der Nahrungskette an der Reihe sind.
Durch die Verarbeitung von Lebensmitteln, wie etwa das Raffinieren von Getreide, werden häufig erhebliche Mengen an Magnesium und anderen lebenswichtigen Mineralien entfernt.
Darüber hinaus kann es bei bestimmten Personengruppen zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium kommen. Wer viel Stress hat, viel Sport treibt, viel Kaffee oder Alkohol trinkt oder Verdauungsprobleme wie Zöliakie oder Reizdarm hat, kann leichter einen Mangel entwickeln.
Zu den Symptomen eines Magnesiummangels können Muskelkrämpfe, Schlafstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit und Herzklopfen gehören. Für diese Gruppen können Subventionen ein wirksames Mittel zur Wiederherstellung des Gleichgewichts sein.
Magnesium: Ein empfindliches Gleichgewicht
Obwohl Magnesium für viele Körperfunktionen unerlässlich ist, kann sowohl zu wenig als auch zu viel zu ähnlichen Symptomen führen, weshalb es wichtig ist, ein gesundes Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Mangold Eine Einnahme von Magnesium tritt oft schleichend auf und führt zu Symptomen wie Müdigkeit, Muskelschwäche, Krämpfen und Reizbarkeit. Mit der Zeit kann es auch zu Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck kommen.
ÜberdosisÜbelkeit, Durchfall, niedriger Blutdruck und noch ernstere Probleme wie Atembeschwerden und Herzrhythmusstörungen können die Folge sein. Menschen mit Nierenproblemen sind besonders anfällig für die Ansammlung von Magnesium.
Die Symptome von Mangel und Überdosierung – wie Müdigkeit, Muskelschwäche und Herzprobleme – können sich überschneiden. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie die richtige Menge Magnesium erhalten, vorzugsweise durch eine ausgewogene Ernährung oder den verantwortungsvollen Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln.
Verschiedene Arten von Magnesiumpräparaten
Wenn Sie nach Magnesiumpräparaten suchen, werden Sie auf eine Welt unterschiedlicher Verbindungen stoßen, von denen jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Hier sind die gängigsten Typen mit einer kurzen Zusammenfassung ihrer Funktion und ihrer Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse.
- Magnesiumcitrat: Dieser Typ ist hoch bioverfügbar und wird vom Körper leicht aufgenommen. Es ist beliebt zur Unterstützung der Verdauung und wird häufig bei Verstopfung eingesetzt. Der Nachteil ist, dass hohe Dosen zu einem lockeren Magen führen können.
- Magnesiumoxid: Eine wirtschaftliche Wahl mit einem hohen Magnesiumgehalt pro Gramm, aber leider ist die Absorption relativ gering. Dieser Typ wird häufig als Abführmittel verwendet, hat jedoch als tägliche Mineralstoffergänzung eine geringere Wirkung.
- Magnesiumglycinat: An die Aminosäure Glycin gebunden, dadurch magenschonend und gut resorbierbar. Dies ist eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die Stress reduzieren, den Schlaf fördern oder Nebenwirkungen wie einen losen Magen vermeiden möchten.
- Magnesiumtaurat: Die Kombination von Magnesium und Taurin kann sich besonders positiv auf die Herzgesundheit und die Beruhigung des Nervensystems auswirken. Dieser Typ ist ideal für Menschen mit hohem Blutdruck oder stressbedingten Problemen.
- Magnesiumchlorid: Zieht gut ein und kann als Öl oder Creme zur lokalen Behandlung von Muskelkater aufgetragen werden. Dies ist eine gute Wahl für diejenigen, die orale Nahrungsergänzungsmittel vermeiden möchten.
- Magnesium-L-Threonat: Ein Neuling, der die Blut-Hirn-Schranke überwinden und möglicherweise die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis unterstützen kann. Diese Art kann teurer sein und richtet sich oft an diejenigen, die geistige Klarheit wünschen.
- Magnesiumsulfat (Bittersalz): Wird normalerweise im Badewasser verwendet, um die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Allerdings ist die Aufnahme über die Haut weniger dokumentiert als bei oralen Nahrungsergänzungsmitteln.
Für unterschiedliche Bedürfnisse gibt es unterschiedliche Lösungen. Wenn die Verdauung angekurbelt werden muss, kann Magnesiumcitrat Abhilfe schaffen. Für einen empfindlichen Magen und Seelenfrieden ist Magnesiumglycinat eine sichere Wahl. Bei Muskelverspannungen kann Magnesiumchlorid auf der Haut hilfreich sein, während Magnesiumtaurat das Herz stärkt. Für geistige Klarheit könnte Magnesium-L-Threonat einen Versuch wert sein. Schließlich ist es wichtig, eine Form zu wählen, die sowohl zu Ihren Bedürfnissen als auch zu Ihrem Lebensstil passt – und die Ihr Körper gut verträgt.
Magnesium im Tierreich: Natürliche Quellen für den Körper
Tierische Lebensmittel sind gute Quellen, insbesondere für diejenigen, deren Ernährung auf Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten basiert. Diese Lebensmittel enthalten Magnesium oft in Formen, die der Körper sehr effizient aufnehmen kann. Obwohl der Gehalt an Magnesium in tierischen Produkten im Vergleich zu bestimmten Pflanzen manchmal geringer ist, kann dies durch die sogenannte hohe Absorption erreicht werden Bioverfügbarkeit, gleicht den Unterschied aus.
Generell ist Magnesium aus tierischen Quellen oft leichter für den Körper verfügbar, da es nicht an Ballaststoffe oder Antinährstoffe wie Phytinsäure gebunden ist, die in vielen pflanzlichen Quellen enthalten sind.
Die Bioverfügbarkeit von Magnesium hängt weitgehend davon ab, woran es gebunden ist. Tierische Magnesiumquellen sind möglicherweise leichter zugänglich, da ihnen Antinährstoffe fehlen, die die Absorption hemmen, und weil sie häufig Teil leicht verdaulicher Proteine und Phosphatverbindungen sind. Das Pflanzenreich verfügt daher über gute Magnesiumquellen, allerdings kann die Aufnahme durch die gleichzeitige Einnahme von Ballaststoffen und Phytaten beeinträchtigt werden.
Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel kombinieren mehrere Arten von Magnesium mit der Idee, von verschiedenen Formen profitieren zu können und sicherzustellen, dass der Körper ausreichend Zugang zu diesem lebenswichtigen Mineral erhält.
Magnesium entsteht im Tierreich
Im Tierreich ist Magnesium hauptsächlich an Proteine, Phospholipide und organische Säuren gebunden, die in Muskeln und Weichgewebe vorkommen. Zu den häufigsten Formen gehören:
- An Proteine gebundenes Magnesium: Dies ist eine hoch bioverfügbare Form, die der Körper durch den Verdauungsprozess leicht aufnehmen kann.
- Magnesiumphosphat: Eine Form von Magnesium, die mit der Energieproduktion im Körper verbunden ist, da Phosphatgruppen eine wichtige Rolle bei der ATP-Synthese spielen.
- Magnesiumionen im Blut: Magnesium liegt im Blut und im Weichgewebe oft in freier, ionisierter Form vor, die dem Körper sofort zur Verfügung steht.
Diese Formen kommen in tierischem Gewebe und Blutnahrung vor und ihre Bioverfügbarkeit ist hoch, da sie nicht an komplexe Moleküle gebunden sind, die im Darm abgebaut werden müssen.
Formen von Magnesium im Pflanzenreich
Im Pflanzenreich ist Magnesium häufig an Strukturbestandteile und verschiedene organische Verbindungen gebunden, darunter:
- Magnesiumchlorophyllin: Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil des Chlorophyllmoleküls, das Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. Wenn wir grünes Blattgemüse essen, wird das Chlorophyll abgebaut und Magnesium wird freigesetzt.
- An Phytinsäure (Phytat) gebundenes Magnesium: Viele Körner und Samen enthalten an Phytinsäure gebundenes Magnesium, das die Aufnahme von Magnesium hemmen kann, da es sich an Mineralien im Darm bindet.
- Magnesium in organischer Form (Citrat, Malat): Pflanzen können auch Magnesium enthalten, das an organische Säuren wie Citrat oder Malat gebunden ist, was zu einer höheren Bioverfügbarkeit führt als phytatgebundenes Magnesium.
Einzigartige Formen im Tier- und Pflanzenreich
- Ausschließlich im Tierreich:
- An Phospholipide oder Proteine gebundenes Magnesium ist charakteristisch für tierische Quellen. Diese Formen sind spezifisch für Gewebe und Weichteile wie Muskelfleisch und Blutmehl.
- Magnesium kommt in freier, ionisierter Form natürlicherweise im Blut und anderen Körperflüssigkeiten von Tieren vor.
- Ausschließlich im Pflanzenreich:
- Magnesiumchlorophyllin kommt nur im Pflanzenreich vor und kommt nicht in tierischen Produkten vor. Es ist die Hauptform von Magnesium in grünem Gemüse.
- An Phytinsäure gebundenes Magnesium kommt in Getreide, Samen und Nüssen vor, der Phytatgehalt kann jedoch die tatsächliche Aufnahme des Magnesiums durch den Körper verringern.
Hier ist eine Rangliste tierischer Lebensmittel, die Magnesium enthalten, von den reichsten bis zu den moderateren Quellen:
Blut und Blutnahrung
- Blutnahrungsmittel wie Blutwurst und Blutwürste können sehr reich an Magnesium sein. Traditionell waren diese Lebensmittel in vielen Kulturen eine wichtige Nährstoffquelle.
Fetter Fisch (z. B. Makrele, Lachs, Sardinen)
- Fetter Fisch enthält erhebliche Mengen an Magnesium und liefert gleichzeitig gesunde Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D. Sardinen (mit Knochen gegessen) sind besonders vorteilhaft, da sie für einen zusätzlichen Mineralstoffschub sorgen.
Innereien (Leber, Nieren, Herz)
- Leber und andere Innereien wie Niere und Herz sind nährstoffreich und enthalten sowohl Magnesium als auch eine Reihe anderer lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe.
Schalentiere (Garnelen, Krabben, Muscheln)
- Schalentiere, insbesondere Krabben und Garnelen, enthalten mäßige Mengen Magnesium und liefern gleichzeitig hochwertige Proteine.
Eigelb
- Während Eier keine Magnesiumbombe sind, ist das Eigelb zusammen mit anderen wichtigen Nährstoffen wie Cholin und Vitamin A eine gute Quelle.
Käse, insbesondere Hartkäse wie Parmesan und Jarlsberg
- Hartkäse wie Parmesan ist nicht nur eine gute Kalzium- und Proteinquelle, sondern hat auch einen moderaten Magnesiumgehalt.
Vollmilch und Milchprodukte wie Sauerrahm
- Obwohl der Magnesiumgehalt der Milch nicht sehr hoch ist, trägt er zur Gesamtaufnahme bei. Milchprodukte wie Sauerrahm und Joghurt können eine gute Ergänzung sein.
Schweinefleisch (besonders aus den Fettschichten und dem Filet)
- Schweinefleisch, insbesondere fetthaltige Teile wie Speck, können mäßige Mengen Magnesium enthalten.
Fleisch vom Rind und Lamm (fetthaltige Stücke wie Lendenstück oder Entrecôte)
- Fetthaltiges Fleisch kann in geringeren Mengen Magnesium liefern, liefert aber auch andere essentielle Nährstoffe wie Zink und Eisen.
Huhn (dunkles Fleisch, z. B. Oberschenkel)
- Hähnchenschenkel und anderes dunkles Fleisch enthalten geringe, aber erhebliche Mengen Magnesium.
Foto: Shutterstock-Lizenz
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