Der Randle-Zyklus erklärt das norwegische Fleischfresser

Der Randle-Zyklus – metabolischer Schwebezustand

Der Randle-Zyklus ist ein faszinierendes Stoffwechselphänomen und ein guter Ausgangspunkt, um zu verstehen, warum er nicht ideal ist Kohlenhydrate mit Ketose mischen. Wenn Sie häufig versuchen, zwischen Fettverbrennung und Zuckerverbrennung zu wechseln, werden Sie mit keinem Teil vollständig erfolgreich sein.

Dies kann passieren, wenn wir „Unfälle“ haben und uns gelegentlich erlauben, die Ketose zu unterbrechen, oder wenn man etwas Obst auf dem Fleischfresser isst, wie Paul Saladino vorschlägt. Sein Vorschlag, Früchte zuzulassen, wurde von prominenten Fleischfressern mit medizinischem Hintergrund gründlich zurückgewiesen, unter anderem gerade wegen des Randle-Zyklus.

Versuchen wir, es auf eine Art und Weise aufzuschlüsseln, die einen natürlichen Sinn ergibt.

Stoffwechsel-„Schwebe“

Wenn sich der Körper in der Ketose befindet, hat er Fett als primäre Energiequelle gewählt. Das System ist auf eingestellt niedriger Insulinspiegel, hohe FettverbrennungUnd stabile Energie.

Wenn wir über Fettverbrennung sprechen, meinen wir in erster Linie der Zugang des Körpers zu Energie, nicht, dass Sie abnehmen sollten. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern.

Doch dann tauchen plötzlich Kohlenhydrate auf, und der Körper ist so konzipiert, dass er alle Aufmerksamkeit erfordert, auch wenn es nicht unbedingt große Mengen sind. Denken Sie daran, dass der Körper die Kohlenhydrate bereits auf der Zunge als Zucker registriert und mit der Vorbereitung mit Insulin beginnt.

Der Körper stoppt die Fettverbrennung, um den Zucker zu verarbeiten, da Glukose immer Vorrang hat, wenn sie vorhanden ist. Unbehandelte Glukose, also erhöhter Blutzucker, ist für jede einzelne Zelle im Körper sehr giftig, wie wir es von Diabetes kennen.

Ein etwaiger Blutzuckeranstieg wird somit sofort behoben. Anstelle eines reibungslosen Übergangs zwischen Fett und Glukose als Brennstoff gerät der Körper in eine metabolische Schwebephase:

Das Fett liegt in der Warteschleife: Der Körper stellt den Fettabbau ein, kann aber auch nicht sofort zur Fettverbrennung zurückkehren, nachdem die Glukose aufgebraucht ist.

Glukose wird schnell verbrannt: Wenn der Zucker nur in geringen Mengen vorhanden ist, sorgt er für einen kurzfristigen Energieschub, hinterlässt den Körper jedoch in einem Zustand, in dem weder Ketone noch Glukose leicht verfügbar sind.

Verwirrung im System: Den Zellen fällt es schwer, sich an die plötzliche Veränderung anzupassen, und dies kann zu Müdigkeit, mangelnder Energie und möglicherweise Entzündungen führen, wenn es häufig vorkommt.

Es ist, als ob man zwischen zwei Welten festsitzt – nicht ganz im Fettverbrennungsmodus, aber auch nicht im vollständigen Glukoseverbrennungsmodus. Der Körper versucht, das Gleichgewicht zu halten, aber der ineffektive Schalter richtet verheerende Folgen an. Wenn Sie nach einem „Zuckerschub“ während der Ketose einen Energierückgang erlebt haben, ist dies wahrscheinlich die Erklärung.

Anders ausgedrückt ist es wie ein zögerndes Pendel: Es versucht, zwischen zwei Richtungen zu schwingen, bleibt aber in der Mitte stecken – weder hier noch dort. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich immer nur auf eine Hauptenergiequelle zu beschränken, entweder Fett oder Kohlenhydrate, um diese ineffizienten Übergänge zu vermeiden.

Wie lange dauert es, wieder in die Ketose zu kommen?

Wie lange es dauert, nach dem Verzehr von Kohlenhydraten wieder in eine echte, gut funktionierende Ketose zu gelangen, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Stoffwechsel Ihres Körpers, der Menge an Kohlenhydraten, die Sie gegessen haben, Ihrem Aktivitätsniveau und dem Grad der Fettanpassung. Lassen Sie es uns aufschlüsseln:

Die Faktoren, die den Übergang beeinflussen

Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate: Je mehr Kohlenhydrate Sie essen, desto höher ist Ihr Insulinspiegel und desto länger dauert es, bis Ihr Körper wieder mit der Produktion von Ketonen beginnt.

  • Ein kleiner „Zuckertrick“ kann für eine kürzere Unterbrechung sorgen.
  • Bei einer größeren, kohlenhydratreichen Mahlzeit kann die Reinigung länger dauern.

Ihre Fettanpassung: Wenn Sie sich schon lange in der Ketose befinden und gut an Fett angepasst sind, wird Ihr Körper nach einer Unterbrechung leichter wieder in die Ketose zurückkehren. Fettangepasste Menschen sind wie ein Auto mit einem gut eingestellten Motor – sie schalten schneller wieder auf den richtigen Kraftstoff um.

Physische Aktivität: Sport kann dazu beitragen, die Glykogenspeicher schneller zu erschöpfen und so den Übergang zur Ketose zu beschleunigen. Intensives Training oder Fasten nach der Kohlenhydrataufnahme können einen großen Unterschied machen.

Menge und Art des Fetts in der NahrungTipp: Wenn Sie nach einer Pause viel Fett essen und auf Kohlenhydrate verzichten, erhält die Leber die Bausteine, die sie braucht, um wieder Ketone zu produzieren.

Typischer Zeitrahmen

  • Leichte Unterbrechungen (geringe Mengen Kohlenhydrate): Manche Menschen können innerhalb von 12 bis 24 Stunden wieder in die Ketose gelangen, insbesondere wenn sie Sport treiben oder fasten.
  • Mäßige Unterbrechung (z. B. eine große Mahlzeit): Es kann 24–48 Stunden dauern, bis der Körper wieder in die wirksame Ketose zurückkehrt, je nachdem, wie schnell die Glykogenspeicher aufgebraucht sind.
  • Größere Überschüsse (z. B. einen ganzen Tag lang Kohlenhydrate): Bei vielen dauert es 2-4 Tage, bis sie wieder in eine stabile und gut funktionierende Ketose gelangen, insbesondere wenn Sie keinen Sport treiben oder fasten.

So beschleunigen Sie den Prozess

Fasten: Mahlzeiten auslassen oder zu einer essen gehen 16–24 Stunden schnell nach der Kohlenhydrataufnahme kann die Ketonproduktion beschleunigt werden.

Ausbildung: Durch intensives Training oder Ausdauertraining werden die Glykogenspeicher schnell aufgebraucht.

Konzentrieren Sie sich auf Fett: Achten Sie darauf, dass die Mahlzeiten fettreich und proteinarm sind, um der Leber das Signal zu geben, Ketone zu produzieren.

Elektrolyte: Wenn der Körper zur Ketose zurückkehrt, kann der Elektrolythaushalt sind betroffen. Stellen Sie sicher, dass ausreichend Natrium, Kalium und Magnesium vorhanden sind, um Symptome der „Keto-Grippe“ zu vermeiden.

Eine Metapher für den Übergang

Stellen Sie sich Ihren Körper als eine Maschine vor, die zwei verschiedene Motoren nutzt: den Glukosemotor und den Fettmotor. Sobald Sie Kohlenhydrate gegessen haben, schaltet das Gerät auf den Glukosemotor um und der Fettmotor schaltet sich ab. Nach der Kohlenhydrataufnahme muss die Maschine zunächst die gespeicherte Glukose aufbrauchen, bevor sie den Fettmotor wieder starten kann. Je effizienter Ihr Fettmotor ist (d. h. wie gut Sie an Fett angepasst sind), desto schneller startet er neu.

Quellen zum weiteren Verständnis

Bart Kay haben dieses Thema ausführlich diskutiert und dabei oft die Eleganz der Ketose als Stoffwechselzustand betont und warum die Zuckeraufnahme sie untergräbt.

Dr. Anthony Chaffee habe den Randle-Zyklus ausführlich mit besprochen Dr. Paul Saladino, zu dem auch Obst und Fruchtsäfte gehören, und empfiehlt dies auch anderen.

Dr. Paul Mason, das sich mit der Rolle von Insulin bei der Stoffwechselflexibilität und seinen Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel befasst.

Ken Berry haben den Randle-Zyklus in ihren Kanälen ausführlich erklärt und auch mit diskutiert Dr. Paul Saladino ob Obst zur fleischbasierten Ernährung gehört.

Dr. Benjamin Bickman, das im wahrsten Sinne des Wortes die Insulinresistenz und die metabolischen Nachteile hoher Mengen an Kohlenhydraten und Fetten erforscht.

Dr. Jason Fung, insbesondere in seinen Diskussionen über die allgemeinen Auswirkungen von Insulin auf die Stoffwechselgesundheit und darüber, wie Insulin reduziert werden muss, damit die Fettverbrennung stattfinden kann.

KILDER

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